Der Schwimmspaß läuft im vollen Gange.
Das Ev. Lukas-Familienzentrum geht mit den Lernanfängern einmal in der Woche ins Hallenbad. Einige Kinder sind schon an das Wasser gewöhnt und bewegen sich ganz offen und frei. Andere brauchen noch ein wenig Unterstützung, sind aber schon deutlich freier geworden. Wir haben die gesamte große Schwimmhalle zur Verfügung, können rutschen, springen, tauchen, wie es uns gefällt. Da wir Kooperationspartner des TUS-Sunderns sind, können wir alle Spiel- und Schwimmgeräte benutzen. Das freut die Kinder sehr und schafft einen großen Aufforderungscharakter. Frau Fuchs, Frau Jürgens und Frau Greskowiak begleiten die neuen Schwimmer mit viel Liebe, Geduld und sind sehr zuversichtlich, dass alle Kinder von diesem tollen Angebot profitieren werden. Manche schaffen vielleicht das Seepferdchen! Unterstützen Sie dieses, in dem Sie mit Ihrem Kind parallel auch ins Schwimmbad gehen.
Der erste Kurs beginnt nach der Eingewöhnungsphase der neuen Kita-Kinder, der zweite Kurs startet im Januar.
Das richtige Alter zum Schwimmenlernen ist, laut DLRG-Verband etwa das 5. bis 6. Lebensalter. Er weist darauf hin, dass laut Statistik jedes 4. Kind unter 14 Jahren Nichtschimmer ist, und dass die Zahl der tödlichen Unfälle in diesem Zusammenhang alarmierend ansteige.
Diese Tatsache ist für uns Grund genug unseren Kindern vor der Einschulung dieses Angebot zu machen. Außerdem übt das Element Wasser auf die Kinder eine faszinierende Wirkung aus und ermöglicht ihnen vielfältige Körper- und Sinneserfahrungen. Und nicht nur die Kinder sind begeistert. Im Gespräch mit den Eltern wird deutlich, wie enorm wichtig ihnen der Entwicklungsschritt des Schwimmenlernens für ihr Kind ist. Sie sind froh und erleichtert darüber, dabei von der Kindertageseinrichtung unterstützt zu werden. Um das Projekt zu realisieren fand das Familienzentrum bei den Verantwortlichen der Sorpesee GmbH für ihre Idee ein offenes Ohr. So kann das Hallenbad zu den gleichen Konditionen wie die der Schulen genutzt und die Kosten für die Familien gering gehalten werden.
Einige Kinder können sich mit den lästigen Spritzern im Gesicht nur langsam anfreunden. Wenn sie aber die Rutsche herunter ins Nasse gleiten, erscheinen diese auf einmal nur noch halb so schlimm zu sein.
Unsere pädagogischen Fachkräfte, welche das Schwimmen begleiten, haben zusätzliche Weiterbildungen sowie die „Rettungsfähigkeit beim Schwimmen“ des DLRGs absolviert.